Mit dem Start der neuen Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD am 6. Mai 2025 wird die Altersvorsorgepolitik wieder neu justiert. Während zentrale Elemente der kapitalgedeckten Reformideen der Vorgängerregierung (wie der Bürgerfonds) wegfallen, rücken klassische Instrumente wie die betriebliche Altersversorgung (bAV) wieder stärker ins Blickfeld. Doch was genau steht im Koalitionsvertrag – und was bedeutet das für Arbeitgeber, Anbieter und Beschäftigte? Als Analysehaus ordnen wir die Inhalte ein und bewerten die Chancen und Herausforderungen der kommenden Jahre.
Politischer Rahmen – was die neue Regierung zur bAV plant
Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD finden sich keine spektakulären Umbrüche, aber mehrere substanzielle Impulse für die zweite Säule der Altersvorsorge:
Analyse & Bewertung – Auswirkungen auf die bAV-Landschaft
Aus Sicht von ASCORE Analyse lassen sich folgende Einschätzungen ableiten:
Ausblick und Handlungsempfehlungen für die Branche
Für Produktanbieter:
Für Makler & Vertriebe:
Für Arbeitgeber:
Die neue schwarz-rote Bundesregierung setzt auf realistische, evolutionäre Schritte statt disruptiver Reformen in der Altersvorsorge. Die betriebliche Altersversorgung profitiert davon, wenn auch nicht spektakulär. Die Richtung stimmt – jetzt kommt es auf konkrete Umsetzung, Förderdetails und die Mitwirkung der Wirtschaft an. Als Analysehaus begleiten wir diesen Prozess kritisch und datenbasiert.
Beitrag von Tugce Yörükoglu
Versicherungsanalystin Leben
ASCORE Das Scoring GmbH
Sollten Sie später kein Interesse mehr haben, können Sie den Newsletter mit einem Klick wieder abbestellen.